Die Urnenkosten
Wissenswertes rund um das
Thema Urnenkosten
Die Durchführung der Urnenbestattung ist tatsächlich schon älter, als Sie vermutlich denken. Denn bereits in der Jungsteinzeit wurde die Asche des Verstorbenen in eine Urne gepackt und darin beigesetzt. Heutzutage haben Sie verschiedenste Möglichkeiten, eine Urne zu gestalten. Dabei spielt auch der Preis eine Rolle, denn je nach Material, Verzierung und Design kann dieser stark variieren. Die günstigste Urnenart ist die einfache Schmuckurne aus Kunststoff oder Stahl. Ihr folgt die reguläre Schmuckurne aus beispielsweise Messing, Emaille oder Keramik, gefolgt von einer handbemalenen Urne Hochwertige handbemalte Schmuckurnen aus Granit, Marmor, Leder oder Seide sind die teuersten. All diese Urnen sind klarerweise biologisch abbaubar, um eine umweltfreundliche Beisetzung zu gewährleisten. Außerdem soll natürlich auch die Asche des Verstorbenen langsam zersetzt werden und zum Beispiel ins Erdreich übergehen, wo sie in ca. 80cm Tiefe begraben liegt. Grundsätzlich können Sie eine Urne aber nach Ihren Vorstellungen entweder selbst gestalten oder gestalten lassen. Besprechen Sie die verschiedenen Möglichkeiten mit Ihrem Bestatter und lassen Sie sich von ihm finanziell beraten.
Es ist mitunter gar nicht so leicht, sich bei der großen Auswahl und den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten für eine passende Urne zu entscheiden. Um Ihnen die Urnenwahl etwas zu erleichtern, haben wir hier für sie aufgelistet, was dabei alles zu beachten ist. Beispielsweise können Sie sich online und bei Ihrem Bestatter im ersten Schritt einen guten Überblick verschaffen, welche Möglichkeiten überhaupt gegeben sind. Im Wesentlichen müssen Sie sich für ein bestimmtes Material, eine Form, bestimmte Farben und etwaige Verzierungen entscheiden. Wenn Sie möchten, können Sie eine Schmuckurne erwerben und dann selbst persönlich gestalten. Ansonsten kaufen Sie ein fertiges Modell oder lassen eines professionell handbemalen. Beim Motiv sollte darauf geachtet werden, dass es zum Verstorbenen passt und seine Persönlichkeit ausdrückt. Es können sowohl Beschriftungen und Reliefs als auch Symbole, Embleme, Muster und Ornamente eingraviert werden. Im Falle eines bestimmten Wunsches des Verstorbenen, welchen er vor seinem Tod geäußert hat, sollte natürlich darauf eingegangen werden. Mithilfe Ihres Bestatters können Sie dem bestimmt gerecht werden. Was die Form angeht, sind Ihnen auch beinahe keine Grenzen gesetzt. Denn sowohl eine schlichte ovale Urne als auch Urnen in Form eines Herzens, Engels oder sogar Fußballs sind möglich. Lediglich die Größenvorgabe von maximal 25 x 25 Zentimetern darf nicht überschritten werden. Eine klassische Aschekapsel ist übrigens 22 x 17 Zentimeter groß und sollte in die Urne hineinpassen. Diese besteht meist aus Kunststoff, Maisstärke, Keramik oder Eisenblech. Hinsichtlich des Materials der Schmuckurne selbst ist nennenswert, dass es mittlerweile unzählige verschiedene gibt. Angefangen von traditionellen Materialien wie Holz, Marmor, Stein, Zinn, Keramik, Emaille, Messing, Granit und Kunststoff über modernere Stoffe wie Aluminium, Edelstahl, Leder und Seide bis hin zu besonders biologisch abbaubaren Materialien wie Maisstärke, Papier, Kunstharze, Brotteig, Bambus, Ton, Salzkristalle oder gepresster Sand ist alles dabei. Lassen Sie sich bei der Urnenwahl auf jeden Fall genug Zeit und besprechen Sie alle für Sie in Frage kommenden Optionen und Varianten mit Ihrem Bestatter des Vertrauens. Damit sind Sie dann auch finanziell auf der sicheren Seite.