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Die Überführung

Worauf es bei der Überführung
ankommt

Was ist ein Totenschein?

Mithilfe eines Totenscheins wird der Tod einer Person offiziell festgestellt. Solch eine Todesbescheinigung kann nur ein zuständiger Arzt, der normalerweise auch die Leichenschau durchführt, ausstellen. Einen Totenschein erhalten Sie als Angehörige (oder auch Ihr Bestatter) jedoch nur bei geklärter Todesursache. Kann der Leichenbeschauarzt die Ursache des Todes nicht klar erkennen, ist vorerst eine Obduktion, auch Autopsie genannt, notwendig. Bei Unfalltoten wird daher meist nur ein vorläufiger Totenschein ausgestellt. Je nach Sterbeort und Arzt können die Kosten für eine Todesbescheinigung unterschiedlich hoch sein. Im Krankenhaus ist sie kostenlos. Für die Beantragung der Sterbeurkunde ist jene Bescheinigung in jedem Fall unerlässlich.

Thantopraxie

Was beinhaltet ein Totenschein?

Es wird innerhalb eines Totenscheins zwischen dem vertraulichen und nicht-vertraulichen Teil unterschieden. Im nicht-vertraulichen Part werden unter anderem Daten zur Identität des Verstorbenen erfasst. Diese setzen sich aus dem Vor- und Familiennamen, Geschlecht, Geburtstag und -ort, der Adresse, dem Todeszeitpunkt, -ort und der Todesart zusammen. Außerdem werden der zuständige Arzt, dessen Angaben und Unterschrift und etwaige Warnhinweise (z.B. bei Infektionsgefahr) vermerkt. Im vertraulichen Teil hingegen stehen nähere Angaben zur Todesursache und zu den sicheren Todesanzeichen sowie die genaue Klassifikation der Ursache. Zu den sicheren Zeichen des Todes zählen beispielsweise Totenflecke oder die Totenstarre. Die Klassifikation der Todesursache ist vor allem bei einem nicht-natürlichen Tod, wie Unfall oder Mord, von großer Bedeutung.