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Die Formalitäten

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Formalitäten zu erfahren

Welche Formalitäten sind zu klären?

Im Fall eines Todes gibt es eine Flut an Formalitäten zu erledigen. Dies kann im ersten Moment überwältigend sein, weshalb wir Ihnen hier einen guten Überblick über alle wichtigen Dokumente und Erledigungen verschaffen. Als allererstes Dokument wird Ihnen der Totenschein vom zuständigen Arzt ausgehändigt. Dieser beinhaltet unter anderem das Sterbedatum und die Todesursache des Verstorbenen. Sie benötigen diesen Schein im weiteren Verlauf zur Beantragung der offiziellen Sterbeurkunde. Sollte kein Arzt anwesend sein – z.B. bei einem Sterbefall zuhause – ist umgehend dafür Sorge zu tragen, dass ein Arzt die Totenbeschau vornimmt und und offiziell den Tod feststellt. Das Bestattungsunternehmen in Ihrer Nähe ist Ihnen gerne bei der Organisation und Vermittlung eines zuständigen Beschauarztes behilflich. Ist bei der Beschau die Todesursache unklar, beantragt der Beschauarzt unter Umständen eine ausführliche Obduktion. Nach Eintritt und Bestätigung des Todes ist es natürlich auch wichtig, die engsten Hinterbliebenen zu informieren. Um auch entferntere Bekannte zu informieren, sollten Sie eine Todesanzeige aufgeben.

Ansicht Büro 2

Weitergehend ist zu klären, ob der Verstorbene eine Bestattungsverfügung oder ähnliches hinterlassen hat. Denn diese kann Ihnen bei der Planung der Beisetzung enorm helfen. Ein Bestatter Ihrer Wahl unterstützt Sie gerne sehr sorgfältig und gewissenhaft bei der Erledigung aller Formalitäten. Denn er kennt die Fristen und genauen Abläufe. Außerdem ist er bereits für die notwendige Überführung des Leichnams zuständig. Versicherungen sollten ebenfalls kontaktiert und gegebenenfalls aufgelöst werden. Unter anderem hierfür wird die Sterbeurkunde benötigt. Auch solche Versicherungsträger können als Ansprechpartner dienen. Etwaige Verträge sollten ebenfalls gekündigt werden. Legen Sie am besten eine Dokumentenmappe mit den wichtigsten Dokumenten des Verstorbenen an. Hierzu zählen neben Staatsbürgerschafts-, Meldenachweis und Geburtsurkunde auch eventuelle Heirats-, Scheidungs- oder Sterbeurkunden des Partners und natürlich das Testament des Verstorbenen. Bei akademischen Abschlüssen werden auch Nachweise der akademischen Grade benötigt. Im Anschluss werden mit dem Bestatter die Trauerfeier und die Beisetzung geplant. Diese finden in der Regel etwa eine Woche nach Eintritt des Todes statt. Es gibt viel zu planen, wobei Ihnen der Bestatter jedoch stark unter die Arme greift. Nach der Trauerfeier ist zwar der Großteil, aber noch nicht alles geschafft. Unter anderem müssen hier noch weitere Verträge gekündigt und beispielsweise ein Steinmetz für den Grabstein beauftragt werden.