Trauerkarte schreiben
Beileid durch eine
Trauerkarte ausdrücken
Die Trauerkarte ist – ähnlich wie der Trauerbrief – eine kurze Form die Anteilnahme, das Beileid auszudrücken. Mit einer Trauerkarte können Sie Trost spenden, wertschätzende Worte gegenüber dem Verstorbenen äußern oder auch Ihre Hilfe anbieten.
Bei einer Trauerkarte können Sie ganz persönliche Zeilen verfassen oder Sie übernehmen einen Trauerspruch, welcher Ihre Gefühle auszudrücken vermag. Ehrliche, persönliche Worte die Ihr Empfinden beschreiben sind am besten geeignet.
Auch wenn ihr Text „nur“ lautet:
Ich bin fassungslos, mir fehlen die Worte über den schrecklichen Verlust eures…
Die Trauerkarte können Sie sofort nach dem Erhalt der Todesnachricht an die Angehörigen schicken oder persönlich vorbeibringen. Aber auch bei der Trauerfeier können Trauerkarten an die Hinterbliebenen übergeben werden. Wenn die Möglichkeit besteht, sich in ein Kondolenzbuch einzutragen, könnten Sie auch hier die Trauerkarte reingeben.
Falls Sie die Trauerkarte zu einem späteren Zeitpunkt, erst nach der Beisetzung an die Angehörigen schicken ist das ebenfalls empfehlenswert, da es keinen ungünstigen Zeitpunkt gibt um das Mitgefühl auszudrücken!
Wenn Sie keine Adresse von den Angehörigen haben, können sie dem Bestattungsunternehmen die Trauerkarte schicken und der Bestatter gibt diese Karte an die Trauerfamilie weiter.
Kurz gesagt, demjenigen der einen lieben Menschen verloren hat – dem Menschen, der darüber sehr traurig ist und dessen weiteres Leben dadurch stark beeinflusst wird.
Üblicherweise den Angehörigen oder der Trauerfamilie.
Wenn eine Spendenkontonummer auf dem Partenbrief angeführt wurde, dann wünschten sich der Verstorbene oder die Angehörigen, dass zu Gunsten dem Begünstigten eine Spende zugedacht wird.
Bei der Trauerfeier kann es auch eventuell auf Wunsch der Auftraggeber eine Spendenbox geben.
Persönlich oder per Post der Familie die Trauerkarte zu übergeben und darin eine Geldspende zu deponieren ist sicher auch eine Möglichkeit, schön wäre es mit dem Hinweis, wofür das Geld gedacht ist. Zum Beispiel: